Als hätte der Wettergott ein Einsehen gehabt, gerade am Pfingstmontag kam wenigstens zeitweise die Sonne zum Vorschein und lockte an die 300 Besucher in die Glockenschmiede zum Mühlentag,
der im Rahmen des Festes der Berge stattfand.
In vier Führungen erläuterte Tyrena Ullrich den Besuchern die Geschichte und die Technik der Hammerschmiede, das große Hammerwerk konnte in Betrieb gesetzt werden und an der Esse wurde fleißig geschmiedet. Im Schleiferei-Gebäude konnte man sehen, wie früher am großen Schleifstein geschliffen wurde. Der historische Film über den letzten Kuhglockenauftrag von 1955 fand regen Zuspruch.
Die Vereinsmitglieder haben wieder tatkräftig zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen. Die selbstgebackene Kuchen und die schmackhafte Brotzeiten ließen sich die Besucher gut schmecken. Zum Glück gab es auch die Möglichkeit, sich unter das Zeltdach zu flüchten, wenn es grade mal wieder zu regnen begann.